Tag 1: Technische und bodenkundliche Grundlagen der ErsatzbaustoffV und der BBodSchV
Tag 2: Anwendung und gegenseitige Abgrenzung der ErsatzbaustoffV und der BBodSchV in der Praxis
Diese Schulung baut/schließ an die Veranstaltung „Technische und bodenkundliche Grundlagen der ErsatzbaustoffV und der BBodSchV“ an, kann aber auch separat besucht werden. An Hand zahlreicher Beispiele wird die Umsetzung beider Verordnungen praxisrelevant vermittelt werden. Die konkrete Umsetzung der Einbauweisen in technischen Bauwerken (z.B. wo und wie darf RC-Material im Straßenbau verwendet werden) sollen durchgespielt werden. Gleiches gilt für die Verwendung von Bodenmaterial beispielsweise im Landschaftsbau oder bei Rekultivierungsmaßnahmen. Insbesondere die fallbezogene Abgrenzung beider Verordnungen stehen dabei im Mittelpunkt. Darüber hinaus sollen die Auswirkungen der ErsatzbaustoffV auf den Gebäudeabriss und die Realisierung von Zwischenlagern behandelt werden. Mit diesen Verordnungen kommen auf die Anwender, insbesondere auch Firmen u.a. aus dem Tiefbau, Straßenbau, Kanalbau, Garten- und Landschaftsbau entscheidende Änderungen zu.
Zielgruppe:
Recyclingindustrie und Entsorgungsbetriebe für mineralische Abfälle, RAP-Stra-Prüfstellen, akkreditierte Labore im Umweltbereich, Ingenieurbüros für Altlasten, Bodenmanagement, Bodenschutz, Baufirmen aus dem Straßenbau, Kanalbau, Tiefbau, Garten- und Landschaftsbau, Behörden für den Abfall- und Bodenbereich, Deponiebetreiber
Begrüßung und Einführung
Praxisbeispiele für die Umsetzung der technischen Einbauweisen
Praxisbeispiele für das Einbringen von Boden in, auf und unterhalb einer durchwurzelbaren Schicht
Abgrenzung beider Verordnungen
Auswirkungen auf den Gebäudeabriss
Einrichtung von Zwischenlagern zur Aufbereitung
Abschlussdiskussion
Prof- Dr. Helmut Meuser, Hochschule Osnabrück